Betreiberpflichten
Innovativer Meisterbetrieb
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Lösungswege zum sicheren Betrieb von Kälte-, , Klima- und Wärmepumpenanlagen
Die tägliche Umsetzung der Betreiberplichten ind der Praxis:
Fachbetriebe und dessen Personal haben bei Sachgerechter durchfühung des jeweilgen Auftrags, sehr umfangreiche und verantwortungsvolle Aufgaben die auf sie zukommen.
Die Unterlagen Kennzeichnung sowie Bedienungsanleitungen der Installierten Anlagen- uns Systeme liegen oft nicht vor, obwohl wie bereits umfangreich besprochen, der Betreiber zur Vorhaltung dieser Unterlagen verpflichtet ist.
Auch ist der Anlagenersteller verpflichtet diese Unterlagen zu erstellen und den Betreiber auszuhändigen oder zumindest auf die Notwendigkeit der Vorhaltung hinzuweisen.
In der Praxis ist die Situation rechtlich oft schwierig, da die Unterlagen oft nicht vorhanden oder nicht auf dem aktuellen Stand sind, weil Änderungen und Reparaturen nicht odern nich ausreichend dokumentiert sind.
Lösungswege
Als mögliche Lösungswege gibt es vielerlei Ansätze.
Viele Anlagenbau- Fachbetriebe führen Wartungen mit (Vollständigen) Originalchecklisten nach VDMA 24186 Teil 0-7, nach VDI 6022 oder nach selbst erstellten (oft unvollständigen) Checklisten durch.
Der Nachteil dieser Lösung ist, dass die Originallisten sehr lang und umfangreich sind und viele Anlagen nur einen Bruchteil der in den Originallisten (VDMA 24198 + VDI 6022) beschriebenen Anlagenausrüstung haben. Dadurch entstehende Missverständnisse und zu geringe Eingrenzung des Auftrages können wieder schwierig werden.
Oft fehlen die im Wartungsvertrag vereinbarten Ordnungsnummern auf den selbsterstellten Checklisten. Somit ist eine Wartung häufig nicht als vertragsgemäß dokumentiert anzusehen und die folgen für Betreiber und Wartungsunternehmen dann schwierig. Bei reiner Herstellerchecklisten (von Wärmepumpen, Kälteanlagen oder Klimageräten) wird oft auch ur ein teil der erfderlichen Punkte aufgeführt.
Unsere Checkliste
Eine mögliche Lösung ist eine kombinierte Checkliste die wir aufgrund der täglichen Anforderungen in unserem Betrieb selbst erstellt haben.
Die Checkliste enthält die Ordnungsnummern nach VDI 6022 und die Ordnungsnummern nach VDMA 24186 Teil 1 auf der Vorderseite und die Ordnungsnummern nach VDMA 24186 Teil 3 auf der Rückseite.
Weiter enthält die Checkliste Angaben zur Dichtheitsprüfung (LEC-Nummer) und den gemessenen Betriebsdaten und Temperaturen.
Da auch noch Leerfelder enthalten sind hat der Monteur auch die Möglichkeit hier ergänzende Ordnungsnummern einzutragen und die Durchführung entsprechend zu bestätigen.
Zusätzlich sind:
Die entsprechenden Logbücher und die sonstigen Dokumentationen, die sich aus den eingangs genannten Vorschriften ergeben, sind zusätzlich wie zuvor beschrieben zu führen.
Wir halten es jedoch für enorm wichtig, dass die in den entsprechenden Verträgen genannten Ordnungsnummern auch auf den Dokumenten genannt sind!
Soweit die Unterlagen ordnungsgemäß erstellt, dem Betreiber nachweislich übergeben und im ausführenden Betrieb archiviert werden, ist eine aus meiner Sicht nachvollziehbare (vertragsgemäße) Wartung und deren Dokumentation erfolgt.
Wartungsbericht oder Anlagendokumentation auf Arbeitsberichten
Oft werden Wartungsarbeiten einfach auf so genannten Arbeits-, Kundendienst- oder einfachen Rapportzetteln dokumentiert.
Diese Form ist nicht ausreichend, da es klare Pflichten des Betreibers zur ordnungsgemäßen Dokumentation gibt.
Letztendlich ist zwar der Betreiber verantwortlich, da jedoch der Betreiber dem Fachunternehmen die Durchführung der Arbeiten incl. Dokumentation übergibt, besteht die Gefahr, dass der Betreiber bei eventuellen Nachteilen wie Schadensersatzforderungen oder Bußgelder am Anlagenbauer oder an dem Wartungsunternehmen schadlos hält oder dies zumindest versucht. Solche Streitigkeiten sollten von vorn herein verhindert werden daher …
…Dokumentieren Sie Ihre Anlagen endsprechend dieser Vorschriften! Sofern Sie keine Dokumentation haben können wir Ihnen gerne bei der Erstellung behilflich sein…..Fragen Sie uns!